Der Ritus des Merkur

Die Offiziere des Tempels:

MERKUR Violette Robe
FR. und SOR. GEMINI Weiße Tanzrobe und Schwarze Robe
VIRGO Grüne Robe
VIER PROBATIONIERE

SZENE: MERKUR thront zwischen den ZWILLINGEN. Im Westen des Altars befindet sich VIRGO und seine vier Begleiter.

I

Volles Licht.
MERKUR: 22-333-333.
Die Sprache in der Stille.
Die Worte gegen den Sohn der Nacht.
Die Stimme Merkurs im Universum in der Gegenwart der
Ewigen Götter.
Die Formeln der Erkenntnis.
Die Weisheit des Atems.
Die Wurzel der Schwingung.
Das Zittern des Unsichtbaren.
Das Aufbrechen der Dunkelheit.
Das Sichtbarwerden der Materie.
Das Durchbohren der Windungen des herabfahrenden Drachens.
Das Hervorbrechen des Lichtes.

Alle sitzen. Die vier PROBATIONIERE erheben sich aus der Menge der anderen PROBATIONIERE und marschieren zum Altar.

ERSTER PROBATIONIER: 333-333-22. Brüder, laßt uns die heiligen Öle zu Ehren
des höchstheiligen Gottes entzünden.
ALLE VIER PROBATIONIERE: während er dies tut
Heil dem höchstheiligen Herrn Merkur!
ERSTER PROBATIONIER: zu FR.GEMINI Unser Bruder, Kind der Stimme, wir
bitten dich um deine Hilfe. Willst du den Tempel
reinigen, damit wir mit den Anrufungen fortfahren können?
FR.GEMINI: Ich bin einig mit euch, Brüder!

Er erhebt sich und vollzieht das Bannende Ritual des Hexagramms. Während er dies tut, stehen die vier PROBATIONIERE in Richtung des Publikums.

FR.GEMINI: Mögen die Riten des Merkur zelebriert werden.

Sie drehen sich um, wieder in Richtung des Altars. MERKUR liest die Gemini und Virgo Sektionen aus Liber 963 am Altar. Die großen Lichter sind ausgedreht; nur ein kleines purpurnes Licht bleibt.

ERSTER PROBATIONIER: O du Herr der Harmonie! Meister des rechten Willens.
Du, der du unter uns die heiligen Samen der Selbsterkenntnis gebracht hast
– wir, die demütigen Diener der Kinder deiner Stimme, wir rufen dich an,
uns aus unserer Unwissenheit zu führen!

CHOR DER DREI ANDEREN PROBATIONIERE: Wir rufen dich an, o dreimal Heiliger!
ERSTER PROBATIONIER: O du, heiliger Arbeiter! Meister von allem, was Heilig ist! Herold
von allem, was kommen wird! Erbauer unseres Hauses! Heilig bist
du, der du die höchsten Geheimnisse kennst!
CHOR: Wir rufen dich an, o dreimal Heiliger!
ERSTER PROBATIONIER: O du, Bester von Allen, wir rufen dich an!

VIRGO: 1. erhebt sich Nicht des Guten allein, Brüder!
Aber alles vollständig im vollkommenen Gleichgewicht.
FR.GEMINI: Ja, das Gleichgewicht muß stets gewahrt sein.
Schwester, laß uns den Herrn der Erkenntnis anrufen.
VIRGO: Er gab euch, Kinder seiner Stimme, die Kraft um schöne Dinge zu tun.
Singt zu eurem Hirten!
FR.GEMINI: erhebt sich und steht vor Merkur
O Geist, o heiliger Bote, Mächtiger, höchst mächtig kreisender und
allumfassender heiliger Träger des Stabes, heil! Himmlisch, ätherisch,
zwischen – ätherisch, wassergleich, luftgleich, feuergleich, erdgleich,
gleich vor dem Licht, gleich in der Dunkelheit, scheinend wie die Sterne
es tun, feuchter, heißer, kalter Geist, Heil sei dir, immer lachender
Kind-Gott, All-Wissender. Durch dich allein können wir hoffen, Licht
und Wahrheit zu erreichen.
Er kehrt zu seinem Sitz zurück.

SOR.GEMINI spielt begleitend [Ungarischer Tanz Nr. 2: Brahms].

Eine kurze Pause.

MERKUR: Am Ende des Lichtes,
An den Grenzen der Nacht,
Stand Merkur vor dem Ungeborenen der Zeit.
Dann wurde das Universum formuliert;
Dann kamen die Götter daraus hervor,
Die Aeonen des Geburtslosen Jenseits.
Dann vibrierte die Stimme;
Dann wurde der Name verkündet.
An der Schwelle des Eingangs,
Zwischen dem Universum und der Unendlichkeit,
Im Zeichen des Eintretenden
Stand Merkur, als vor Ihm
Die Aeonen verkündet wurden.
In Symbolen zeichnete Er sie auf;
Im Atem vibrierte Er sie;
Denn zwischen Licht und Dunkelheit stand Er.

II

Der Tempel in Dunkelheit.

MERKUR: O Licht des Lichtes! O blitzende Feuerflügel!
Der Eiligste der Augenblicke der See
Ist mit dir,
Auch wenn eine behäbige Ewigkeit sich dahin schleppt
Mit Gliedern wie mit Räder, die müde sind.
O geheime Bernsteinflamme, die subtil leuchtet,
Es sieht aus wie goldenes Funkeln,
Purpurn wachsend, und: Siehe da!
Eine graue Flamme!
Dann glühen die dunklen Nachtschwingen
Mit irisierendem Indigo,
Und durchwirkt mit violetten Strahlen;
Und die Vision flammt über den Horizont
Im Bruchteil einer Zeitlosigkeit – und wenn wir sagen:
Heil! – dann bist du fort!
Der Mond ist dunkel neben deiner Krone; die Sonne
Erscheint wie ein blasses Abbild deines nackten Körpers;
Und durch dein Haar
Blitzen Kometen leuchtend über spärlich fallenden Tau
Der Tränen der unvergessenen Einen,
Die strahlende Königin, die verschleierte Paphian.
Die Flügel des heiligen Lichtes
Leuchten unter deinem Körper;
Das Unsichtbare
Strahlt mit manch fühlbaren Flammen,
Versucht, einen Namen zu formulieren,
Eine Zitadelle;
Und die geflügelten Schuhe sind feurig in großer Schnelligkeit,
Ein aufgestachelter Himmel; eine niedergetretene Hölle;
Und Du – komm herab!

O Hermes! Botschafter der innersten Gedanken!
Komm herab! Verweile! Fließ heiß durch meine Venen
Schieß blendende Schmerzen,
Die Worte des Selbstseins eingepflanzt im Nichts,
Das unaussprechliche Amen! Die Wunder-Arbeit.
Bring Tod, wenn Leben übertrifft!
Befiehl deinem bleichen Einsiedler zu bluten,
Auch wenn das Leben ausläuft;
Und Weisheit und Sein Wort
Durchnäßt den stummen Geist der sich verdunkelt
In Stille!
Befestige dein strahlendes Licht in meiner Nacht!
Befreie meinen Geist!
Verbinde mit meinem Atem und Leben und Namen Dein Gemüt
Und dein Eigenes Selbst.

SOR.GEMINI spielt zur Begleitung [Sarabande: Bach].

Eine kurze Pause.

FR.GEMINI: Meister, möge es deine Freude sein, die Anrufung Merkurs zu vollziehen.

Alle PROBATIONIERE erheben sich und folgen den vier anderen vor den Altar.

MERKUR: verläßt den Thron

Majestät der Gottheit, Weisheits-gekrönter Thoth, Herr der
Tore des Universums: Dich, Dich rufen wir an!
O Du mit dem Ibiskopf: Dich, Dich rufen wir an!
Du, der Du den Stab der doppelten Macht führst:
Dich, Dich rufen wir an!
Du, der du in Deiner linken Hand die Rose und das Kreuz
des Lichtes und des Lebens trägst:
Dich, Dich rufen wir an!
Du, dessen Haupt wie ein Smaragd ist, und Deine Nemyss
wie der nachtblaue Himmel! Du, dessen Haut von flammendem
Orange ist, als ob sie in einem Ofen brannte:
Dich, Dich rufen wir an!

Sehet, ich bin Gestern, und Heute, und der Bruder des
Morgen. Ich bin wieder und wieder geboren! Mein ist die
ungesehene Kraft aus welcher die Götter entsprungen sind;
diese gibt den Bewohnern der Wachttürme des Universum Leben.

Ich bin der Wagenlenker des Ostens, Herr der Vergangenheit
und der Zukunft. Ich sehe durch mein eigenes Inneres
Licht; Herr der Auferstehung, der hervorkommt aus der
Dämmerung, und dessen Geburt aus dem Haus des Todes erfolgt.
Oh ihr zwei göttlichen Falken auf euren Zinnen, die Wacht
halten über das Universum! Ihr, die ihr die Bahre zu dem
Haus der Ruhe begleitet. Ihr, die ihr das Schiff von Râ
steuert, immer mehr aufwärts zu den Höhen des Himmels!
Herr des Schreins, der im Zentrum der Erde steht!
Sehet, Er ist in mir und ich in Ihm!

Ich bin der Glanz, in welchem Ptah über das Firmament fließt!
Ich reise hoch droben.
Ich schreite über das Firmament von NU.
Ich errichte eine blitzende Flamme mit dem Leuchten meines
Auges, immer vorwärts eilend in dem Glanz des täglich gepriesenen Râ,
mein Leben den Bewohnern der Erde gebend.
Wenn ich sage „Komme herauf auf die Berge“
werden die himmlischen Wasser auf mein Wort hin fließen;
Denn ich bin der inkarnierte Râ,
Kephra, erschaffen im Fleisch!

Ich bin das Ebenbild meines Vaters Tum, Herr der Stadt der Sonne!
Der Gott, der befiehlt, ist in meinem Mund;
Der Gott der Weisheit ist in meinem Herzen;
Meine Zunge ist das Heiligtum der Wahrheit:
Und ein Gott sitzt auf meinen Lippen!
Mein Wort wird jeden Tag vollbracht, und der Wunsch meines
Herzens erfüllt sich selbst, wie der von Ptah, wenn er seine Werke erschafft.
Ich bin Ewig; deshalb handelt alles in Einklang mit meinen
Plänen, und alles gehorcht meinen Worten.

Deshalb sage ich Euch: komme hervor zu mir von deinem
Wohnsitz des Schweigens, unaussprechliche Weisheit,
All-Licht, All-Kraft! Thoth, Merkur, Odhinn, bei welchem Namen
auch immer ich Dich rufe, Du bist noch ungenannt und
namenlos zur Ewigkeit! Komm du hervor, sage ich, und
unterstütze mich und schütze mich bei diesem Werk der Kunst.

Du, Stern des Ostens, der du die Magier führtest!
Du bist derselbe, allgegenwärtig in Himmel und Hölle.
Du, der du vibriertest zwischen Licht und Dunkelheit.
Aufgehend, absteigend; immer wechselnd, doch immer derselbe!
Die Sonne ist Dein Vater!
Deine Mutter der Mond!
Der Wind hat Dich in seinem Busen getragen!
Und Erde hat die unwandelbare Gottheit Deiner Jugend genährt.
Komme Du hervor, sage ich, komme Du hervor
Und mache mir alle Geister untertan!
So daß jeder Geist des Firmaments,
Und des Äthers,
Auf der Erde,
Und unter der Erde,
Auf trockenem Land,
Und im Wasser,
Der wirbelnden Luft,
Und des tosenden Feuers,
Und jedes Wort und jede Geißel Gottes,
Mir gehorsam sein möge!

Eine Pause.
MERKUR geht zu seinem Thron.

FR.GEMINI: 1. Bruder Virgo, hast du die Stimme gehört?
VIRGO: Ja, Bruder.
FR.GEMINI: Sag mir, Bruder, ist Merkur nicht ein großer Gott?
VIRGO: In der Tat, Sohn der Maia, der Größte aller Götter, die die Milchstraße durchmessen.
FR.GEMINI: So ist es.
SOR.GEMINI: Und doch, Bruder, gibt es den Sonnen-Gott!
VIRGO: Ist nicht Merkur der Sonnen-Gott, wenn auch verborgen während der Nacht,
zwischen den Seelen des Todes? Heil sei Dir, Trismegistos, Heil sei Dir!
SOR.GEMINI: Heil, O Sendbote der Träume!
FR.GEMINI: Heil, O Erhalter des Bacchuskindes!
MERKUR: Heil, Zwillinge!

ERSTER PROBATIONIER: Du bist in der Tat der größte aller Götter, O Merkur!
CHOR: Heil, Merkur.

MERKUR: Dennoch werdet ihr mich verraten!

Begrabt mich in einem namenlosen Grab!
Ich kam von Gott, um die Welt zu retten,
Ich brachte Weisheit von Oben,
Gottesdienst, und Freiheit, und Liebe.
Sei also mein Grab ohne Namen
Auf daß die Erde meine Schande verbirgt!

SOR. GEMINI spielt ihre traurigste, dennoch schnellste Melodie [Scherzo: Tschaikowski].

Eine Pause.

VIRGO: O, wer bist du, lieblichste Form,
die mich tötet mit dem Vergnügen deiner Vision?

MERKUR: Ich bin Dein Selbst – das, was Du selbst bist und abhängt von Dir selbst.
VIRGO: Schwester und Bruder Gemini, kniet vor dem größten aller Götter.
FR.GEMINI: O weh, Bruder! Ist dir Rede größer als das Schweigen?
VIRGO: 1. Brüder, kniet vor dem größten aller Götter!

Keiner gehorcht.

MERKUR: 1. Schweigen…Du hast keine Anhänger, Bruder.

SOR.GEMINI: Schaue Deine Magd an! Wohin du gehst, will auch ich gehen;
deine Leute werden meine Leute sein und dein Gott mein Gott!

Sie geht zum Thron.

MERKUR: Friede sei dir, Geliebte!…Aber die Brüder sprechen wahr.
Nicht einmal Merkur lebt ewig.
Er rezitiert:

Das Licht strömt stärker durch das Licht der Sinne.
Intelligenz
Wächst, wie wir wachsen. Ach: sein eigener Schimmer
Zeigt schwach, schwach
Die schrecklichen Grüfte, die wir durchqueren. Wo die Sonne,
Die Einzige,
Die Eine Herrlichkeit des Raumes, scheint und leuchtet
In der Nacht des Schicksals.
Sind nicht die Engel der Himmel vergebens geschmückt?
Entmutigt ihr Licht nicht
Vor dem weiten, blinden Raum des Himmels?
O Galaxien,
Tausende und Abertausende kräuseln sich
Wie deine goldenen Worte,
Unzählbar klein, in engsten Gruppen;
Bloß der milchige Glanz
Färbt die unendliche Dunkelheit! Gering und blind
Ist unser geliebter Verstand –
Sucht ein großes Licht, ein ausreichendes Licht, Licht
Unerträglich hell,
Gerade für eine Stunde verborgen: sich vorstellend
Dieses ungeheuer nichtige Ding
Welches wir Gott nennen, und Vater. Leere Hand
Und ungeplante Gebete
Strecken sich nichtssagend in die Leere. Ah! Meine Freunde
Welche Wut schickt
Diese Narrheit und vergiftet eure Herzen?
Schreckliche Luft trennt
Deine lebendigen Wege von diesen ungenießbaren Dummheiten;
Schwarze Melancholie
Sitzt rittlings auf euren gebeugten Rücken. Der Thron
Des Unbekannten
Ist für Kinder hergerichtet. Uns ist nur zu gut bewußt
Wie sinnlos Gebet ist,
Wie nichtig auch das Große, wo alles immanent ist
In Allem und alle
Unveränderlichen Universen beinhaltet.
Wir wissen nur zu gut
Wie kein Ding dauernd währt,
Wie alle Dinge fallen,
Fallen von ihrem Platz, dem betrauerten Platz,
Vor ihrem Angesicht
Müde, und vergehen, und sind nicht mehr. So schauen wir,
Da Hoffnung sein muß,
Schauen in die Zukunft, zum Augenblick der Chance
Wo das Leben hervorbringt
Einige Blumen, die dennoch in der Nacht blühen,
Wenn lebendiges Licht
Uns sicherlich verfehlt auf unserem scheußlichen Weg.
Was? Müssen wir beten?
Wahrlich, O du kleines Kind, zu schwach,
Zu aufgeregt um zu sprechen,
Kaum fähig einen Gedanken zu fassen, kein Wort und
Keine Tat hervorzubringen.
Deinen Versicherungen kommender Blüte müssen wir vertrauen
In diesem trüben Staub.
Wir, die wir so alt sind, und gelähmt (und so weise!)
Erheben unsere Augen
Zu den kleinen Kindern, während die stumm geschüttelte
Barke in der Dunkelheit
Auf ein kaum sichtbares Licht zuhält; Wir halten
Die goldenen Stunden
An unsere Brust, deren Stunden Eisen und Metall sind: –
So schnell sie vorbei gehen
Und uns zermahlen: – wir halten das wunderbare Licht,
Unser trübes Augenlicht
Sieht dennoch, den Einen Stern in einer Nacht des Weh’s.
Wir vertrauen, und so
Laßt uns unsere Stimme erheben im sterbenden Tag
Um wirklich zu beten:
O kleine Hände, die sanft und stark sind,
Führt uns!

SOR.GEMINI spielt zur Begleitung [Berceuse: César Cui].

Eine Pause.

FR.GEMINI: Bruder Virgo, der du die Rede nicht liebst,
willst du dich uns nicht anschließen?
VIRGO: Heil dem Merkur. Er tötet Sol am Ende jeden Zwielichts, und hängt den
Nachthimmel auf an den Baum des Himmels, befestigt ihn mit den
Sternen-Köpfigen Nägeln.
MERKUR: Bruder Gemini, führst du den Tanz deiner jungfräulichen Schwester auf?

FR.GEMINI tanzt. Am Ende seines Tanzes fällt er vor den Altar.
SOR.GEMINI und alle PROBATIONIERE gehen um ihn herum, dann bleiben sie stehen und sehen MERKUR an.

MERKUR: Komm, Schwester, nichts Heiliges kann erreicht werden, außer durch mich.

Er steigt herab und schließt sich den PROBATIONIEREN an, indem er SOR.GEMINI an der Hand führt.
VIRGO, nun allein vor dem leeren Schrein MERKURS zurückgeblieben, geht langsam auf ihn zu.

VIRGO: Heil sei dem Herrn Merkur!

Eine Pause. Alle PROBATIONIERE beugen ihre Köpfe nieder. MERKUR steht abseits mit SOR.GEMINI, VIRGO steht noch vor dem Schrein, mit einer Kapuze bekleidet.

MERKUR: Und dieses Wort sage ich euch: Man hört ihn flüstern:

StiBeTTChePhMeFShiSS

Eine Pause.

MERKUR: laut Konx Om Pax!

Purpurnes Licht aus, weißes Licht an. Er setzt SOR.GEMINI auf seinen Thron. Sie spielt ihre kindliche Musik [Nocturne: G.Boyle]

FR.GEMINI: Der Wille der Götter ist erfüllt!

Alle gehen weg.

Text übersetzt von N.N.; Alalla Oase Juni 1991 e.v.
Gedichte übersetzt von Fra. Sobek-Râ; HET MUT Oasis